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   BGH, 16.03.1981 - II ZB 9/80   

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https://dejure.org/1981,733
BGH, 16.03.1981 - II ZB 9/80 (https://dejure.org/1981,733)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1981 - II ZB 9/80 (https://dejure.org/1981,733)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1981 - II ZB 9/80 (https://dejure.org/1981,733)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Firmenänderung einer Komplementär-GmbH

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GmbHG § 4; HGB § 19 Abs. 2
    Zulässigkeit der Firma einer GmbH & Co. KG

Papierfundstellen

  • BGHZ 80, 353
  • NJW 1981, 2746
  • ZIP 1981, 1091
  • MDR 1981, 995
  • DNotZ 1982, 445 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.07.1966 - II ZB 4/66

    Anforderungen an die Firma einer GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 16.03.1981 - II ZB 9/80
    Nach der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 46, 7, 10) gilt dies auch für die Firmen der GmbH & Co. KG und ihrer Komplementär-GmbH.

    Da es gemäß § 19 Abs. 2 HGB zulässig ist, bei der Neubildung der Firma der GmbH & Co. KG täuschende Bestandteile der Firma der Komplementär-GmbH wegzulassen, braucht nicht entschieden zu werden, ob die strenge Handhabung des Grundsatzes der Firmenausschließlichkeit gemäß § 30 Abs. 1 HGB (BGHZ 46, 7) auch in den Fällen berechtigt ist, in denen die Komplementär-GmbH nicht als Unternehmensträgerin in Erscheinung tritt (vgl. hierzu Karsten Schmidt, Handelsrecht, S. 286).

  • BGH, 18.09.1975 - II ZB 5/74

    Personenfirma einer GmbH

    Auszug aus BGH, 16.03.1981 - II ZB 9/80
    Dies würde der in § 18 Abs. 2 HGB zum Ausdruck gekommenen Forderung nach Firmenwahrheit, die für die Firmenneubildung uneingeschränkt gilt, und der vom Senat in seiner firmenrechtlichen Rechtsprechung verfolgten Tendenz widersprechen, einen verhältnismäßig strengen Maßstab anzulegen, wenn es darum geht, Täuschungen und Irrtümer zu vermeiden (vgl. BGHZ 65, 89, 92 m.w.Nachw.).
  • BayObLG, 27.07.1990 - BReg. 3 Z 86/90

    Namensgebung einer Kommanditgesellschaft; Gebot der Unterscheidbarkeit und der

    (1) Allerdings haben es die Rechtsprechung und die Literatur zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten für zulässig erachtet, im Einzelfall auf Bestandteile in der Firma der Komplementär-GmbH zu verzichten, und diese ohne Bestandteile wie "Verwaltungs-", "Beteiligungs-" und ähnliche in die Firma der neugegründeten GmbH & Co. KG aufzunehmen (vgl. BGHZ 80, 353 ff.; Staub/Hüffer § 19 Rn. 56; Baumbach/Hueck § 4 Rn. 59, je m.w.Nachw.).

    Unabhängig davon, ob diese Auffassung nicht bereits durch die spätere Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16.3.1981 (BGHZ 80, 353 ) auch für die Sachfirma entsprechend eingeschränkt worden ist, bedarf es nicht einer Vorlage an den Bundesgerichtshof nach § 28 Abs. 2 FGG .

  • OLG München, 05.08.2010 - 31 Wx 1/10

    Testamentsauslegung: Vermächtnisanordnung verbunden mit dem Satz: "Eine

    Aber auch bei inhaltlicher Vereinbarkeit mehrerer letztwilliger Verfügungen kann ein Widerspruch dann bestehen, wenn nach dem durch Auslegung zu ermittelnden Willen des Erblassers die spätere Verfügung allein und ausschließlich gelten soll, weil der Erblasser mit dem späteren Testament die Erbfolge abschließend und umfassend regeln wollte, sei es insgesamt oder auch nur für einen bestimmten Teilbereich (BGH NJW 1981, 2746; 1985, 969; BayObLG NJW-RR 2002, 1160).
  • OLG Saarbrücken, 18.07.1991 - 5 W 16/91

    Wirksamkeit einer vertragsmäßigen Zuwendung an den Ehegatten des Erblassers im

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  • BayObLG, 16.07.1992 - 3Z BR 55/92

    Angabe eines Ortsnamens in der Firma eines Bauunternehmens

    Dieser Gesetzeszweck ist bei der Prüfung der Frage, ob eine Firma zur Täuschung geeignet ist, stets vorrangig zu berücksichtigen (vgl. z.B. BGHZ 80, 353/355).
  • BayObLG, 12.11.1987 - BReg. 3 Z 130/87

    Firmenzeichnung der GmbH & Co. KG

    Bei der Firma der GmbH & Co. KG muß demnach die Firma der Komplementär-GmbH unter Beachtung der sich aus § 18 Abs. 2 HGB ergebenden Einschränkungen enthalten sein (BGH NJW 1985, 736/737; BGHZ 80, 353/354; Baumbach/Duden/ Hopt § 19 HGB Anm.38; Hennerkes/Binz aaO S.159; Baumbach/ Hueck § 4 GmbHG RdNr.58).
  • OLG Hamm, 24.10.1995 - 15 W 252/95

    Zulässigkeit einer Sachfirma

    Diese Vorschrift drückt den allgemeinen Grundsatz der Firmenklarheit und Firmenwahrheit aus und gilt für alle Firmen, mithin auch für die GmbH (BGHZ 80, 353, 355; Senat OLGZ 1974, 139, 141; OLGZ, 1987, 290, 291; BayObLG DB 990, 2013, 2014).
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